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Kantonsrat St.Gallen 61.22.20
Einfache Anfrage Bruss-Diepoldsau:
«Zertifikatpflicht-Verbot im Kanton St.Gallen: normale Lage – Gesellschaftsspaltung ade
Seit dem 17. Februar 2022 wurde das Zertifikat trotz hoher Fallzahlen schubladisiert und die Bevölkerung nicht mehr unnötig gespaltet. Ausser einen Haufen Missstände, Ärger, Frust und Zwiespalt hat diese Zertifikat nichts gebracht, höchstens noch Pseudo-Jobs mit einer unsäglichen Bürokratie.
Noch stossender ist die aktuelle Bestrebung der WHO, einen internationalen Pandemievertrag
auf die Beine zu stellen, welcher unsere Verfassung ausschalten soll.
Die Mutation Omikron hat deutlich klargemacht, dass die Natur diktiert und nicht der Mensch,
dass die Politik mit ihrem Zertifikat und der dazugehörenden Impfnötigung völlig fehl am Platz
war, dass die persönliche Gesundheit in der Eigenverantwortung liegt und der Staat nur Empfehlungen abgeben soll und kann.
Normalerweise ist ein Zertifikat eine Auszeichnung für besondere Leistungen und soll nicht zur
Unterteilung von ‹gut und schlecht› dienen.
Die Reaktionen auf die Sendung ‹Puls› vom 4. April 2022 bringen immer mehr Tatsachen auf
den Tisch, welche sich die Regierung und Verwaltung strikte verweigert hat, diese wenigstens
im Kanton zu ermitteln. Das bestätigen die Antworten auf meine Einfachen Anfragen.
Ein solches Szenarium mit derartigen menschenverachtenden Vorschriften darf es in der
Schweiz nie wieder geben!
Ich bitte die Regierung um die Beantwortung folgender Fragen:
1. Wie kann ein bisheriger Benutzer sein Zertifikat auf allen Plattformen nachhaltig löschen?
2. Würde die Regierung ein Zertifikatspflicht-Verbot innerhalb der Schweiz begrüssen und
unterstützen?
3. Würde ein freiwilliges Reisezertifikat nicht den internationalen Anforderungen genügen?
4. Ist die Regierung gewillt, eine Zertifikatspflicht innerhalb des Kantons und der Schweiz,
allenfalls über die Gesundheitsdirektorenkonferenz, mit allen Mitteln zu bekämpfen?»
7. April 2022 Bruss-Diepoldsau